Der nachgelassene, hier erstmals in Gänze vorgelegte Text Raoul Hausmanns über Hans Arp beleuchtet nebst seltenen Faksimiles und Fotos und dem Nachwort von Adelheid Koch-Didier die bisher noch kaum erforschten Beziehungen zwischen diesen Dadaisten der ersten Stunde.
'Dass ARP an der dadaistischen Bewegung teilnahm, war kein Zufall. Er kannte die Gesetze des Zufalls und wusste, dass es einen ›bloßen‹ Zufall nicht gibt, dass der Zufall gewissermaßen die Synkope im ›logischen‹ Ablauf des Denkens und vor allem des Sprechens ist. Da hören die Eigenartigkeiten der Erscheinungen auf, sie werden Komplexe, komplementär, und ergeben Verwandtschaften, wo die ›Vernunft‹ keine sieht. Dies entspricht einer der hauptsächlichsten Absichten zur Erneuerung und Umwandlung des bis dahin geltenden Weltbildes, das Dada umzustoßen unternommen hatte.' Raoul Hausmannweiterlesen