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Hartmann von Aue 1230–1517

Kulturgeschichtliche Perspektiven der handschriftlichen Überlieferung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Hartmann von Aue steht als einer der kanonischen Dichter des Hochmittelalters seit dem 19. Jahrhundert im Fokus der Germanistik. Eine aktuelle umfassende Darstellung zu seinem Œuvre, die sowohl die Materialität der Überlieferung als auch aktuelle Forschungsparadigmen (und dies nicht nur für die Einzeltexte) berücksichtigt, war bislang ein Desiderat der Forschung. Die Autorinnen und Autoren möchten zur Schließung dieser Lücke beitragen und führen Handschriftenkunde und Überlieferungsgeschichte einerseits, literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven andererseits zusammen. Sie befassen sich mit dem 'Erec', 'Iwein', 'Armen Heinrich', 'Gregorius' und 'Klagebüchlein' und berücksichtigen die gesamte Zeit ihrer Überlieferung: von den frühesten erhaltenen, um 1230 entstandenen Handschriften und Fragmenten bis zum 1516/17 fertiggestellten 'Ambraser Heldenbuch'. Aufgrund der chronologische Breite und des innovativen Ansatzes beleuchten die Beiträge nicht nur neue Aspekte des Klassikers, sondern tragen dazu bei, einen integrativen methodischen Zugriff auf mittelalterliche Literatur zu etablieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7776-2639-0 / 978-3777626390 / 9783777626390

Verlag: S. Hirzel Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 08.09.2020

Seiten: 341

Auflage: 1

Herausgegeben von Markus Greulich, Margreth Egidi, Marie-Sophie Masse

70,00 € inkl. MwSt.
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