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»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter

Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen 'realen' Gewaltakt? Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-4053-3 / 978-3837640533 / 9783837640533

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.07.2017

Seiten: 332

Auflage: 1

Autor(en): Jennifer Eickelmann

32,99 € inkl. MwSt.
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