Hedonismus definieren wir als „eine heitere, in der europäischen Antike wurzelnde Lebensform beschwingter Bejahung von Genuss- und Lustmaximierung“ - ganz im Gegensatz zu den geläufigen Vorstellungen von „spätrömischer Dekadenz“. Denn: „Der Sinn des Lebens ist aus hedonistischer Sicht das Leben selbst“ und das Ideal „der gelungene Tag.“
Angesichts von historischen und aktuellen Problemen – seien es Krankheit, Alter, Tod, Industrienahrung und Massentierhaltung, Stress und Arbeitsüberlastung, Werbung und Desinformation – stellt sich dringend die Frage, wie man „gelungene Tage“ gestaltet. Damit ist ganz wesentlich die Frage nach einem guten und glücklichen Leben angesprochen.
Um dies zu gestalten, braucht es Informationen auf der Basis von fundiertem Wissen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen historische, soziologische, psychologische und philosophische Lösungsansätze und damit Wege zu einer verantwortungs- wie auch genussvollen Existenz. Die Erkenntnis des „Guten“ wird nach der Lektüre ihre freudige Wirkung entfalten. weiterlesen