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Heilstheater

Figur des barocken Trauerspiels zwischen Gryphius und Kleist

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

"Heilstheater" enthüllt eine bislang kaum bekannte "barocke" Seite von Kleists Schreiben. Harst untersucht ausgewählte Texte von Kleist und Gryphius mit der Frage, welche literarischen Figuren für die Verhandlung und Einlösung von Heilsversprechen eingesetzt werden. Ausgehend von einer genauen Analyse der theatralen Schreibstrategien der Berliner Abendblätter und der "Gottesurteile", diskutiert die Studie die medialen Erscheinungsbedingungen Gottes. Der problematische, aber auch produktive Zusammenhang von Theater und Theologie im Trauerspiel wird herausgearbeitet. Die Problematik des theatralen Heilsbeweises wird - so schließt die Arbeit - von Kleists Der zerbrochne Krug durchgearbeitet, der in der figuralen Überblendung von Adam und Ödipus die biblische Katastrophe in ein abgründiges "Lustspiel" verkehrt.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-5396-5 / 978-3846753965 / 9783846753965

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 18.12.2012

Seiten: 216

Auflage: 1

Autor(en): Joachim Harst

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