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Heimatrecht und Staatsbürgerschaft österreichischer Juden

Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vor dem Hintergrund der Entrechtung und Ausbürgerung der österreichischen Juden und Jüdinnen während der NS-Zeit wird hier der umgekehrte Prozess der stufenweisen Inklusion von Juden in Heimatrecht und Staatsbürgerschaft der österreichischen Monarchie seit den josephinischen Toleranzedikten beschrieben. Die Studie belegt nicht nur die Bedeutung der Erlangung der vollen staatsbürgerlichen Rechte für den gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Aufstieg der Juden, sondern ermöglicht zugleich auch einen neuen Blick auf die nationalsozialistische Judengesetzgebung, die hier als systematische, fast spiegelbildliche Rückführung der historischen „Judenemanzipation“ erscheint. Mit zahlreichen Fallbeispielen und biographischen Studien wird gezeigt, wie sehr Heimatrecht und Staatsbürgerschaft – oder umgekehrt: Staatenlosigkeit – Leben und Identität von Menschen prägten, noch weit über die Monarchie hinaus.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-79495-0 / 978-3205794950 / 9783205794950

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 22.11.2013

Seiten: 274

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Wolfgang Mantl
Autor(en): Hannelore Burger

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