Heimische Pflanzen - Geheimnisvolle Namen, Heilwirkung und Mythos
Teil 2: Gräser & Kräuter
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das Bilsenkraut hieß in Litauen Altsitzerkraut. Manch einer, der dringend auf das Erbe wartete, wusste um die giftige Wirkung der Pflanze und half mit der Verabreichung des Krautes ein bisschen nach. Der Name Kamille bedeutet überraschenderweise Erdapfel, abgeleitet von griechisch chamaimelon (chamai = am Boden liegend, melon = Apfel). Aus Kamille wurde niederdeutsch Kamelle. Unter der abwertenden Bezeichnung „olle Kamelle“ versteht man eine längst bekannte Geschichte. Das bezieht sich vermutlich auf den zweiten und dritten Aufguss der Kamille zu Heilzwecken.
Der Schriftsteller Ulrich Völkel weiß im zweiten Band seiner Reihe über die heimische Flora – Gräser und Kräuter – Merkwürdiges und Überraschendes zu berichten, wenn er die Herkunft der Namen der Pflanzen aufspürt, ihren Gebrauch bei Erkrankungen und gegen allerlei Teufelswerk beschreibt oder wundersame alte Mythen erzählt. Einen besonderen Reiz erhält das Buch durch die zahlreichen historischen Abbildungen und treffenden Zitate aus acht Jahrhunderten deutscher Literatur.
Das Buch „Heimische Pflanzen – Gräser und Kräuter“ stellt auf 208 Seiten 49 alphabetisch geordnete heimische Pflanzen in Text und Bild vor. Der feste Einband und das handliche Format laden zum Blättern und zur Erkundungstour ein. Mit diesem Buch liegt ein weiterer Band der Reihe über „Heimische Pflanzen und Tiere“ im RhinoVerlag vor. Die farbliche Gestaltung der einzelnen Bände weist auf die Serie hin.
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