Heinrich von Zütphen
Reformationsmärtyrer in der Bauernrepublik Dithmarschen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Bauernrepublik Dithmarschen war ein Land der Marienverehrung. Vor 500 Jahren kamen die Ausläufer der Lutherschen Reformation auch nach Dithmarschen: Der Reformator Heinrich von Zütphen war einer der Männer hinter Martin Luther. Er wurde im Jahre 1524 nach Meldorf eingeladen, predigte dort im Dom, wurde nach Heide verschleppt, misshandelt und hingerichtet.
Darüber ist Martin Luther in Wittenberg berichtet worden. Luther war nicht nur ein epochal prägender Theologe, sondern auch ein ausdrucksstarker Schriftsteller und Bestseller-Autor, der anschaulich, drastisch und humorvoll schrieb und dessen Werke in der Frühzeit des Buchdrucks eine riesige Verbreitung in ganz Europa fanden. Er war der erste, der die damaligen dramatischen Ereignisse in Dithmarschen im deutschen Sprachraum bekannt machte.
Mit diesem Buch werden die Dithmarscher Ereignisse vor 500 Jahren in Erinnerung gerufen. Luthers Bericht wird ebenso wieder zugänglich gemacht wie die Texte, die die Dithmarscher Autoren Claus Harms und Klaus Groth über Zütphen schrieben. Frank Trende zeichnet das Zütphen-Gedenken in Dithmarschen nach (Zütphen-Denkmal in Heide, Zütphen-Kunstwerke von Nicolaus Bachmann und Hans Gross, Zütphen-Feier von 1924).
Zur Erinnerung an den 500. Todestag Zütphens am 10. Dezember1524 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, z. B. ein Festkonzert im Meldorfer Dom und eine Vortragsreihe im Dithmarscher Landesmuseum.weiterlesen
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