Heinz Brunotte (1896-1984)
Anpassung des Evangeliums an die NS-Diktatur Eine biografische Studie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dieser Beitrag zur Kirchenkampfforschung schildert den spannungsreichen Berufsweg des hannoverschen Theologen Heinz Brunotte. In der Weimarer Republik profiliert er sich als Kritiker nationalsozialistischer Politikentwürfe, wird 1933 führendes Mitglied der Bekennenden Kirche. Als Beamter der Deutschen Evangelischen Kirchenkanzlei schwenkt er um auf die NS-Ideologie von Reichskirchenminister Kerrl, entzieht Christen jüdischer Herkunft die kirchliche Mitgliedschaft. Nach 1945 macht er steil Karriere: Brunotte wird Präsident der VELKD und EKD. Gegen Ende seines Lebens bekennt er: ".der Kirchenkampf war jämmerlich".
Eine journalistisch ansprechend geschriebene Studie, die kirchengeschichtliche und säkulargeschichtliche Forschungsergebnisse spannend darstellt.weiterlesen
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