Helena Wolfsohn & Co.
Chronik einer jüdischen Händlerfamilie in Dresden
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Irritationen – Fälschungen – Gerichtsprozesse
Fast einhundert Jahre lang befand sich am Dresdner Neumarkt
(Titelfoto), auf der Schössergasse 11 das Handelsgeschäft der Helena
Wolfsohn und ihrer Familienmitglieder. Das am 13. Februar 1945
zerstörte Gebäude ist nunmehr wieder neu erstanden, leider ohne
den damaligen Eckerker. Helena Wolfsohn handelte mit Antiquitäten
und verkaufte vornehmlich „Dresdner Porzellan“ auch an Käufer in
England, Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dieses war zuvor,
als sogenannte Porzellanweißware unter anderem aus der Porzellanmanufaktur
in Gotha an sie geliefert, von in ihren Diensten
stehenden Porzellanmalern nach Meißener Motiven bzw. Motiven
anderer Manufakturen wie Berlin, Wien und Sèvres bemalt worden.
Dr. Hans Sonntag, zuletzt von 1991 bis 2005 Leiter des Porzellanmuseums
der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH und
Verfasser zahlreicher Publikationen rund um das weiße Gold zeichnet
in diesem Band die Lebensstationen der Helena Wolfsohn anhand
chronologischer Einträge nach und dokumentiert dabei auch
den Streit um die Frage der Verwendung der Marke Augustus Rex.weiterlesen
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