"Wenn ein Schriftsteller aus seiner Kindheit von seiner Großmutter erzählt, die ihm das Schaben seiner geliebten Spätzle beigebracht hat … wenn eine Schriftstellerin von ihrem Großvater erzählt, der ihr beigebracht hat, wie man mit Hammer, Säge und Bohrschrauber umgeht … Wenn man aus Erwachsenensicht über seine Großeltern nachdenkt, dann merkt man häufig die Bedeutung … oder auch manchmal eine Bedeutungslosigkeit … denn der Job der Kinderbetreung macht noch nicht automatisch die Bedeutung aus. Die Bedeutung wächst aus der Beziehung, wenn sich Großeltern so verhalten, als würden sie mit einem späteren Schriftsteller Rechtschreibübungen machen. Und nicht mit einem siebenjährigen Kind, aus dem erst einmal „etwas werden muss“. " Dieses Magazin versucht aus der Sicht entwicklungsorientierter Bildungsexpert:innen, Großeltern als Teil des Bildungsteams vieler Schulkinder in den Fokus zu nehmen und ihnen Hintergrundmaterial an die Hand zu geben, damit sie selbst Bildungsexpert:innen für ihre Enkelkinder werden.weiterlesen