Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Hellenische Identität in der Spätantike

Pagane Autoren und ihr Unbehagen an der eigenen Zeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Spätantike, insbesondere das vierte Jahrhundert, ist eine Zeit der Transformationen, in der sich auf politischem, sozialem und religiösem Gebiet tiefgreifende Wandlungen vollzogen. Die paganen Autoren des römischen Ostens (vor allem Kaiser Julian, Libanios, Eunap und Themistios) nahmen diese Prozesse als bedrohliche Krise wahr, nicht zuletzt die vom anwachsenden Christentum ausgehende Gefahr für ihre eigene Position. Resignierten sie in dieser Situation oder versuchten sie, mit diskursiven Mitteln Lösungen für die drängenden Probleme zu finden? Dieser Frage gehtJan Stengernach, indem er wichtige Themen dieser Epoche wie die Konstruktion von Identität, die ideale Herrschaft und die Deutung der zeitgenössischen Realität untersucht. Als gemeinsame Charakteristika dieser Literatur erweisen sich die Formung eines hellenischen Selbstverständnisses, ein durch die Herausforderungen bewirktes höheres Reflexionsniveau sowie inhaltliche und formale Innovationen. Diese Merkmale erlauben es, erstmals die Spezifik der paganen Literatur im vierten Jahrhundert nachzuzeichnen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-021328-7 / 978-3110213287 / 9783110213287

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 19.08.2009

Seiten: 434

Auflage: 1

Autor(en): Jan Stenger

189,95 € inkl. MwSt.
List Price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück