Hellenisierung Nordmesopotamiens am Beispiel des Khabur-Gebietes
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Mit der Gründung der hellenistischen Reiche gehörte Nordmesopotamien neben Babylonien und Nordsyrien zum Kernland des Seleukidenreiches, das sehr unterschiedliche sprachliche und kulturgeschichtlich geprägte Regionen miteinander verband. Elisabeth Katzys Arbeit beschäftigt sich mit dem spezifischen Charakter der regionalen Hellenisierungsprozesse im nordmesopotamischen Raum. Diese werden anhand von exemplarischen Fallstudien zu ausgewählten Siedlungsorten im Khabur-Gebiet am Beispiel der Siedlungsstrukturen und ihrer Architektur, unter besonderer Berücksichtigung des keramischen Materials, näher beschrieben. Dabei zeigt sich deutlich ein Festhalten an regionalen Traditionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die bisher unpublizierte Keramik der neuen Grabungen auf dem Tell Halaf. Die erzielten Ergebnisse stellen eine Zwischenbilanz dar, die durch die Vorlage umfangreicher stratifizierter Siedlungskomplexe der hellenistischen Zeit innerhalb unterschiedlicher Regionen durch künftige Grabungen zu vervollständigen sind.weiterlesen
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