Es sind Erzählungen über das Warten, Geschichten über das Nachhausekommen, und doch nicht Daheimbleibenwollen, Gedanken über das Loch in der Wand und über gebündelten Rosmarin in einer Ecke. In den Geschichten geht es um abgekühlte Kaffeetassen, zu denen immer weniger jemand zurückkehrt, und um glückliche Abschiede. Es geht um langsam vergessene Augenfarben, einen ganzen Abend auf dem Tisch liegende Briefe und um das Gewöhnen an neue alte Gesichter. Es sind Geschichten über stille Momente, die irgendwann in eine etwas hellere Ecke gespült wurden und darauf warten, getrocknet zu werden.
Die auftretenden Personen haben alle etwas gemeinsam: ihre so ruhige Art, dass sie in ihren eigenen Geschichten fast zu Nebenpersonen werden.
Es bleibt nur, was in den Texten gerettet wurde.weiterlesen