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Herbert Eichholzer : Architekt

Produktform: Buch

Herbert Eichholzer war einer der prononciertesten Architekten der Steiermark in der Zwischenkriegszeit und hat in seinem kurzen Schaffen von 1928 bis zu seiner Hinrichtung 1943 einige Spuren hauptsächlich in Graz hinterlassen, die aus dem Stadtbild nicht wegzudenken sind. Es war aber nicht sein eigenständiges Werk alleine, das für seine Bekanntheit sorgte, sondern die geschickte Wahl von Partnern und Arbeitgebern, er war Volontär bei Le Corbusier, hatte Arbeitsgemeinschaften mit Badl, Zotter und Hodnik, später bei Holmeister usw. Im Jänner 1941 wurde er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verhaftet, am 9.9.1942 zum Tode verurteilt und am 7.1.1943 hingerichtet. Gerade dieser tragische Tod machte die Erinnerung an Eichholzer „peinlich“, „unliebsam“, und so fiel er bald dem Vergessen anheim, obwohl seine Entwürfe heute wieder als erschreckend modern empfunden werden und viele Stilelemente der neuesten Architektur vorwegnehmen. Der vorliegende Band 1 der Reihe „Wissen aus dem Archiv/TU Graz“, zurückgehend auf eine vor 20 Jahren am Institut für Architekturtheorie und Baukunst approbierte Dissertation von Dietrich Ecker, ruft das Leben und Werk Eichholzers in die Erinnerung zurück.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7083-0181-5 / 978-3708301815 / 9783708301815

Verlag: NWV im Verlag Österreich GmbH

Erscheinungsdatum: 19.05.2004

Seiten: 210

Auflage: 1

Autor(en): Dietrich Ecker

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