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Herbert Marcuse in der Theoriediskussion um die sexuelle Befreiung der Frau

Eine Spurensuche in heutigen feministisch-utopischen Theorien

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Pia Lütkebomert bietet eine neue Sicht auf den weitgehend in Vergessenheit geratenen Philosophen, Politologen und Soziologen Herbert Marcuse (1898–1979). Seine Wertschätzung der Frauen stellt in den aktuell misogynen Zeiten einen Gegenpol dar, und gegenwärtige Theoriedebatten profitieren von seiner Sicht auf das gesellschaftliche Miteinander. Die Arbeit zeichnet zuerst den Begriff der sexuellen Befreiung der Frauen nach Marcuse nach. Dies folgt der Trias bestehend aus Analyse der gegenwärtigen Gesellschaft, der Phase des Übergangs und der Utopie, welche die Grundlage für die Analyse der herangezogenen zeitgenössischen Ansätze nach Preciado und Allen bildet. Im Schlussteil gibt die Arbeit einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen zur Bedeutung von safe spaces aus heterosexueller Perspektive, dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen der Praktik des klitoralen Orgasmus, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, sowie zu Polyamorie, welche die Individualität weiblicher Bedürfnisse widerspiegelt. Das übergeordnete Ziel der Arbeit ist es, die Leserschaft für feministische Utopie-Theorie zu sensibilisieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8288-7319-3 / 978-3828873193 / 9783828873193

Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 11.11.2019

Seiten: 86

Auflage: 1

Autor(en): Pia Lütkebomert

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