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Hermann Gohde «Der achte Tag» (1950)

Friedrich Heers Roman einer Weltstunde im Kontext zeitgenössischer Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die katholische Publizistik überwiegend von Laien geprägt. Der Österreicher Friedrich Heer (1916-1983) war einer von ihnen. Die wenigsten wissen, dass Heer bereits im Sommer 1950 einen religiösen Zukunftsroman mit dem Titel publizierte (erschienen unter dem Pseudonym Hermann Gohde). Heer äußert in seinem Werk Kritik an der katholischen Kirche mitsamt ihrer Geschichte und stellt zugleich seine Vision eines Neuaufbaus der Kirche vor: eine von Priestern und Laien in Gemeinschaft getragene Untergrundkirche. Diese Arbeit behandelt die Kontextualisierung des Romans mit vergleichbaren Werken seiner Zeit und die Analyse dessen als religiöse Anti-Utopie. Heers Kirchenkritik und seine Vision einer erneuerten «lebendigen Kirche» sowie die frühe Rezeption des Romans gehören zu weiteren inhaltlichen Schwerpunkten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-61905-6 / 978-3631619056 / 9783631619056

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 30.12.2011

Seiten: 218

Auflage: 1

Autor(en): Dennis Lewandowski

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