Agnes Pistorius hat gerade wegen der ganz offen artikulierten subjektiven Herangehensweise die Komplexität der NSDAP-Nähe ihrer Mutter mit spannendem Material dokumentiert wie interpretiert und wichtige Hinweise zu den Ausgrenzungsmechanismen nach 1945 gegeben. Wertvoll an diesem Buch ist auch die Fülle an Detailinformationen über Inszenierungen und Rezensionen, die wichtige Hinweise für eine ästhetische Wirkungsforschung geben.
(Univ-.Prof. DDr. Oliver Rathkolb, aus dem "Vorwort")weiterlesen