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Herr Christ, der einge Gottessohn (Klavierauszug)

Kantate zum 18. Sonntag nach Trinitatis BWV 96, 1724

Produktform: Buch

Die Kantate erklang in Leipzig erstmals am 8. Oktober 1724. Sie gehört zu jenem Jahrgang von Kantaten, der –nach einer Formulierung des Bach-Biographen Johann Nikolaus Forkel aus dem Jahre 1803 – „so vortrefflich über Choralmelodien gearbeitet ist“. Dem Konzept dieses sogenannten Choralkantaten-Jahrganges zufolge basiert die Textvorlage auf einer Kirchenlieddichtung, die teils wörtlich beibehalten ist, teils in Richtung auf die Erfordernisse der Komposition von Rezitativ- und Ariensätzen umformuliert und hierfür erweitert oder verkürzt wurde. Normalerweise wurde für eine solche Choralkantate ein Hauptlied des betreffenden Sonntags gewählt und dieses – sofern erforderlich und naheliegend – um Textbezüge zum Evangelium desselben Sonntags bereichert. Hinsichtlich der Kantate "Herr Christ, der einge Gottessohn" sind Anleihen aus dem Evangelientext allerdings nur in geringem Maße festzustellen. Dieser steht im 22. Kapitel bei Matthäus und berichtet von Jesu Gesprächen mit den Pharisäern, die von ihm die „vornehmsten und größten Gebote“ von der Gottesliebe und der Nächstenliebe erfahren, außerdem die von ihnen nicht zu beantwortende Frage gestellt bekommen, wie Christus zugleich Davids Sohn und Davids Herr sein könne.weiterlesen

Sprache(n): Englisch, Deutsch

Verlag: Carus-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.07.1986

Seiten: 40

Auflage: 2

Autor(en): Johann Sebastian Bach

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