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„Hier aber treten die Ordnungen hervor“

Gestaltästhetische Paradigmen in Ernst Jüngers Zukunftsromanen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die vorliegende Arbeit untersucht holistische Strömungen und Formationen im erzählerischen Werk Ernst Jüngers. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei Jüngers Adaptionen des Gestaltbegriffs, der als ideengeschichtlich prominente Denkfigur und ästhetische Grundkategorie aus dem Umfeld der Goethe’schen Morphologie eine beachtliche interdisziplinäre Konjunkturkurve bis ins 20. Jahrhundert zu verzeichnen hat. Anhand exemplarischer Analysen der Romane ‚Heliopolis‘ (1949) und ‚Eumeswil‘ (1977) werden signifikante poetologische Transformationen gestaltästhetischer Paradigmen beleuchtet und sowohl im Hinblick auf Jüngers theoretische Reflexionen werkästhetisch systematisiert, als auch im Kontext diskursgeschichtlicher Profilierungen des Gestaltbegriffs rekonstruiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6635-3 / 978-3825366353 / 9783825366353

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 31.08.2016

Seiten: 224

Auflage: 1

Autor(en): Nils Lundberg

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