Hilfe - ich komme immer zu früh!
Wie SIE garantiert das Problem des vorzeitigen Samenergusses überwinden!
Produktform: Buch
Hilfe – ich komme immer zu früh!Was ist das? • Jeder dritte Mann fühlt sich davon betroffen. Betroffen? Am Boden zerstört trifft es eher. • Die Unglücklichen leiden wie ein Hund, kommen sich wie Versager und Ausgegrenzte vor – und vertrauen sich in ihrer Not überdies so gut wie niemandem an. Nicht zuletzt aus Angst vor zotig-derben Feixereien aus der herzensrohen Machowelt.• Dabei ist diese Krankheit aber im Grunde genommen überhaupt keine; vielmehr sind ihre Anzeichen von der Natur aus sogar als wünschenswert vorgesehen. So und nicht anders. Dennoch gilt das, was über Jahrzehntausende hinweg als evolutionärer Vorteil das Überleben der Menschheit gesichert hat, heute als missliebiger Lusttöter und verhasster Beziehungskiller. Die Rede ist von der Ejaculatio Praecox. Klingt noch recht niedlich, so auf Latein. Wie eine Apfelsorte. Unter dem deutschen Namen „Vorzeitiger Samenerguss” allerdings packt dieses Übel jeden dritten „Zipfel”-Träger beim Lust-Wickel, glaubt man der Statistik. Gegen diesen Himalaja aus Leid und Depression wirkt die weitaus „populärere” Potenzstörung fast schon wie ein unbedeutender Maulwurfshügel.In der Tat hat das, was in unserer durchsexualisierten Gesellschaft heute als „Vorzeitiger Samenerguss” stigmatisiert wird, der Menschheit erst den Aufstieg zur „Krone” der Schöpfung geebnet. Denn um diese Königswürde musste der Frühmensch mit allerhand Konkurrenten bis aufs Blut kämpfen – Fressfeinde aus dem Tierreich, die nicht lange gefackelt haben. Wer sich in diesen wilden Zeiten der schönsten Nebensache der Welt zu lange hingab, den Samenerguss hinausschob und darob die gebotene Wachsamkeit schleifen ließ, fand sich nahezu immer im Magen von Säbelzahntiger & Co. wieder – und verabschiedete sich mithin aus dem Genpool der aufsteigenden Menschheit. Genetisch durchgesetzt haben sich damals nur jene Kerle, die ganz, ganz schnell zum Sch(l)uss kommen konnten. Ja, geschätzte dauerpotenzprotzende Geschlechtsgenossen, hört die Signale: Ohne die von euch oft verhöhnten „Schnellschießer” gäb’s nichts zu lachen. Weil es euch erst gar nicht gäbe.Dennoch, ein Spaß ist der „Vorzeitige Samenerguss” auf keinen Fall. Nicht heute. Das weiß auch Nick Grossenbacher, Autor des außergewöhnlichen Ratgebers „Hilfe – ich komme immer zu früh!”. Außergewöhnlich deshalb, weil er nicht zuletzt diese oft verkannte Rolle der Betroffenen als „wahre Stammväter” von uns Menschen anerkennt und den „vorzeitigen Samenerguss” damit vom Sockel einer Krankheit stößt. Das, was fälschlicherweise als körperliches Leiden angesehen wird, ist in Wahrheit reine „Kopfsache”.Und was man sich in den Kopf gesetzt hat, bekommt man auch wieder raus – das jedenfalls ist die Philosophie, die Nick Grossenbacher auf seinen höchst informativen und bebilderten Seiten vertritt. „Vorzeitiger Samenerguss” spielt sich wirklich nur in den kleinen grauen Zellen ab. Denn was, zum Kuckuck, heißt schon „vorzeitig“ – angesichts der messbaren Tatsache, dass der westeuropäische XY-Chromosomenträger sein weibliches Gegenstück durchschnittlich gerade mal desillusionierende fünf Minuten behoppeln kann, bevor er den Korken knallen lassen muss. Fürwahr, das Gegenteil von „Vorzeitig” sieht anders aus und dürfte wohl nur in der Fantasiewelt der WWW-Pornofilmstudios existieren. Dieses Buch kann den großen Verdienst in Anspruch nehmen, den Betroffenen Mut zu machen. Denn Nick Grossenbacher hat selbst jahrelang unter „Vorzeitigem Samenerguss” gelitten. Und wie! Niemand konnte ihm aus der Patsche helfen: Ärzte sonderten, wie es so ihre Art ist, nur unverständliches Kauderwelsch ab; die Lektüre von medizinischer Fachliteratur erwies sich als felsenschwere Tortur für einen Laien; Fachvorträge zum Thema „Vorzeitiger Samenerguss” waren von gleichem Schwerverständlichkeits-Kaliber. Erst das Gespräch mit anderen Betroffenen brachte dem Autor den Durchbruch.So gehört es zu den großen Vorzügen dieses Ratgebers, dass es von einem „Ehemaligen” für die noch Leidenden verfasst worden ist. Anders als distanziert fachsimpelnde Medizin-Autoren redet Nick Grossenbacher Klartext – leicht verständlich, ohne moralischen Zeigefinger, in einer Alltagssprache, die endlich mal jeder Mann problemlos verstehen kann und sicherlich auch gerne verfolgt – ohne dass diese Sprache auch nur einmal ins Obszöne oder Derbe abrutscht. Zu Beginn macht Nick Grossenbacher klar, dass sich erst mal die geistige Einstellung ändern muss, damit sich am „Vorzeitigen Samenerguss” etwas ändern kann. Das schafft der Autor, indem er zum einen die zahlreichen Sexualmythen unserer Breitengrade souverän zu Grabe trägt, zum andern, weil er jede Menge praktischer geistiger Übungen empfiehlt, die dem „Vorzeitigen Samenerguss“ nach und nach den geistigen Nährboden versäuern werden. Ergänzt werden diese geistigen Strategien durch körperliche Übungen, die alle das Ziel verfolgen, den Orgasmus früher oder später mit derselben Selbstverständlichkeit kontrollieren zu können wie den Wimpernschlag.Fazit: „Vorzeitiger Samenerguss” muss nicht sein. Denn dieses Buch ist – endlich! – anders als andere. Es ist quasi die Essenz aus unzähligen Gesprächen, die der Autor als Betroffener mit anderen Betroffenen geführt hat: auf einer Vertrauensebene, die ein abgehobener Mediziner niemals erreichen kann. Diese Vertrautheit spürt der Leser in jeder Zeile, und sie macht das Buch außergewöhnlich und wertvoll. Empfehlenswert für alle, die ihren „Vorzeitigen Samenerguss” garantiert loswerden wollen. Aber auch eine erstklassige Lektüre für die Lebenspartnerinnen – und überhaupt für jeden, der seinen Samenerguss einfach nur besser kontrollieren möchte.weiterlesen