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Hinter dem Regenbogen

Entwicklungspsychiatrische, sexual- und kulturwissenschaftliche Überlegungen zur Genderdebatte und zum Phänomen der Geschlechtsdysphorie bei Minderjährigen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Eine wachsende Zahl von Minderjährigen fühlt sich "im falschen Körper gefangen". Mit "trans" ist eine neue Identifikationsschablone im Angebot, die auf eine Gruppe vulnerabler Jugendlicher trifft, insbesondere Mädchen, die Schwierigkeiten mit den körperlichen Veränderungen der Pubertät haben. Der Autor beschreibt allgemeinverständlich den aktuellen Stand der Wissenschaft und des mit zahlreichen Halbwahrheiten und ideologiegetriebenen Faktenverzerrungen vergifteten Diskurses. Er plädiert für evidenzbasierte Entscheidungen und warnt vor irreversiblen Gesundheitsschäden durch eine übereilte, oft auf falschen Annahmen und Versprechungen fußende "transaffirmative" Behandlung. Unter Missbrauch der Regenbogen-Botschaft setzen Mediziner, Politiker und Medien eine kleine, höchst schutzbedürftige Patientengruppe größten Gefahren aus. "Dies ist das bislang umfassendste und damit der Komplexität des Themas angemessene Werk zur Erforschung zunehmender Transgender-Identifikation bei Jugendlichen." (Dr. Roberto D=Angelo, Psychiater und Psychoanalytiker, Präsident der Society for Gender-based Evidence Medicine) "Ein in jeder Hinsicht fachlich fundiertes Buch, das verständlich und klar einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand und wertvolle, wegweisende Einsichten über den therapeutischen Umgang mit Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen gibt." (Prof. Dr. Dr. Tobias Banaschewski, Direktor der Abteilung für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim) "Ich kenne kein anderes Buch, das Wissen aus so vielen Disziplinen zusammenführt und nicht nur dem medizinischen Fachpublikum ein nahezu enzyklopädisches Panorama liefert, sondern auch Eltern und einer breiten Öffentlichkeit, die ein maßgebliches Nachschlagewerk wünschen." (Dr. David Bell, Psychiater und Psychoanalytiker, Leiter bis 2021 der Fitzjohn's Unit im Tavistock and Portman NHS Trust, ehem. Präsident der British Psychoanalytic Society) "Hinter dieses Buch kann nicht zurückgefallen werden. Es räumt radikal mit ,Gefühlen' und Ideologien auf und stellt diesen Fakten und Reflektionen entgegen. Lebensrettend für Eltern betroffener Mädchen (80 %). Hilfreich für Experten - und beschämend für PolitikerInnen, die einer grotesk faktenleugnenden, jugendgefährdenden Ideologie hinterher hecheln." (Alice Schwarzer, Autorin und EMMA-Verlegerin)weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-045588-7 / 978-3170455887 / 9783170455887

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 31.10.2024

Seiten: 412

Auflage: 1

Zielgruppe: Zum einen ein ärztliches, psychologisches und (sozial-)pädagogisches Fachpublikum, insbesondere Kinder-und Jugendmediziner, -Psychiater, -Psychologen und -Psychotherapeuten; auch Weiterbildungskandidaten sowie Studenten der genannten Fächer, ferner die Fachkräfte der komplementären (Kreativ-)Therapieverfahren und der Krankenpflege. Zum anderen, da sich das Werk als fächerübergreifender Debattenbeitrag zu aktuellen gesellschafts- und rechtspolitischen Fragen rund um das Thema Geschlecht versteht: Angehörige weiterer Professionen, die im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit direkt oder mittelbar mit der Thematik beschäftigt sind, beispielsweise Juristen, Sozialarbeiter, Lehrer, Medienschaffende, Politiker. Schließlich ebenfalls medizinisch-psychologisch interessierte Laien und vor allem Eltern betroffener Kinder mit Auffälligkeiten der psychosexuellen Entwicklung und geschlechtsbezogenem Identitätskonflikt.

Autor(en): Alexander Korte

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