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Hinter den Fronten Galiziens

Feldkaplan Karl Gögele und sein Verwundetenspital. Aufzeichnungen 1914-1915

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

„Der erste August mit dem hellen Jubel der Einrückenden war vorbei.“ So beginnt der aus Lana stammende Feldkaplan Karl Gögele seine Aufzeichnungen. Am 16. August rückt auch er in Galizien ein und wird erst nach dem Kriegsende 1918 wieder in seine Heimat zurückkehren. Gögele trägt Verantwortung für die Schwestern eines Feldspitals und schildet den Alltag eines hinter den Fronten herziehenden Lazaretts: Im Morast sich fortbewegende Pferdewagen, Aufbau von OP-Räumen in besetzten Gebäuden, notdürftigste Pflege der Verwundeten. Als Kurat in Offiziersuniform ist er für geistlichen Beistand im Krieg zuständig, was sich oft genug auf das Spenden der Sterbesakramente reduziert. Nüchtern schildert Gögele das Erlebte, geduldig erträgt er die eigenen Strapazen und die Hilflosigkeit gegenüber dem Leid der anderen. Gleichzeitig ist er von der fremden Kultur in Galizien und den jüdischen Schtetl fasziniert. Über 700 Fotografien sind erhalten: Eine Auswahl daraus wird in den beiden geplanten Bänden abgedruckt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-88-7283-537-1 / 978-8872835371 / 9788872835371

Verlag: Edition Raetia

Erscheinungsdatum: 19.01.2016

Seiten: 344

Auflage: 1

Herausgegeben von Monika Mader
Autor(en): Karl Gögele

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