"Die Suite ist in erster Linie sehr gut als Ensembleliteratur für den Musikschulunterricht der Mittelstufe geeignet. Fingertechnisch nicht zu anspruchsvoll werden die Hauptschwierigkeiten wie auch der grösste Anreiz beim Erarbeiten die kraftvollen Rhythmen besonders im zweiten und dritten Satz sein. Zeitgenössische Spieltechniken werden nur im dritten Satz verlangt (Sopranino: Spielen mit Luftgeräuschen, Alt und Bass: Sputato, gleichzeitiges Singen und Spielen derselben Melodie). Da aber diese grossflächig und ohne schnelle Wechsel auftreten, dürften sie auch gut für in experimenteller Musik nicht geübte Spieler ausführbar sein. Die Komposition hat eine sehr persönliche Tonsprache mit folkloristischem Einschlag. Die Melodien sind eingängig, fast könnte man von Ohrwurm-Tendenzen sprechen. Hinter den sieben Bergen macht sicher viel Spass beim Einstudieren und Spielen."
Schwierigkeitsgrad: 2-3weiterlesen