Ihr letztjähriges Album-Debut hiess und brachte der jungen Indie-Pop Band Ongatu schon Vergleiche mit Bands wie Belle and Sebastian oder Element of Crime ein. Nun legen die Zürcher bereits ein nächstes Album nach. beschreibt wiederum Sehnsuchtsorte, lotet alltägliche Abgründe aus und giesst Leben in Musik. Dafür schloss sich die Band 11 Tage lang mitsamt Produzenten in Brissago (TI) ein und kreierte zwischen See, Kaffeeduft, Sturzbächen und April-Schauern neue Lieder. Bis tief in die Nacht und bis zum einen Moment, wo alles stimmt, und die Luft einen kurzen Moment zu funkeln scheint.
Dabei entstand ein Album, welches eigentlichen Mitternachtspop kreiert, dramatisch, ausgeklügelt und instrumental. Es geht darin um das Leben in der Stadt und darum, gross aber vielleicht noch nicht erwachsen zu werden.
Und vor allem um die Schönheit und Kraft der Fantasie. Fantasie, die hinter Seebach Sizilien entstehen lässt, den Sprung ins Weltall aus der bedrückenden Idylle der Kirschbäume ermöglicht und eine Busfahrt zum apokalyptischen Trip durch den Juli für immer machen kann.
Wir wünschen eine schöne Reise nach Seebach.weiterlesen