Hinwirken im Einvernehmen – Die interessenbasierte Güteverhandlung im Zivilprozess
Chancen – Risiken – Möglichkeiten der Implementierung – Ein Beitrag zur systematischen Einordnung einer neueren Praxis
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Viele RichterInnen in Deutschland sind inzwischen aus-gebildete Mediatoren. Dies bleibt nicht ohne Konsequenzen für die zivilprozessuale Verhandlung, da vermehrt interessenbasiert verhandelt wird. Die vorliegende Masterarbeit, die im Masterstudium Mediation und Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) vorgelegt wurde, beschäftigt sich aus einem interdisziplinären Blickwinkel mit der systematischen Einordnung dieser Praxis. Untersucht wird die Frage, ob und wie die Güteverhandlung im Zivilprozess gemäß § 278 Abs. 2 ZPO von den Mediationsprinzipien profitieren könnte. Das Für und Wider mediativer Interventionen wird im Lichte relevanter Spannungsverhältnisse in den Blick genommen. Hieraus leitet sich nach kritischer Diskussion ein Konzept ab, aus dem konkrete Vorschläge für die Absicherung der interessenbasierten Güteverhandlung entwickelt werden. Insgesamt wird der Ansatz verfolgt, durch experimentelles Denken die Diskussion um die Zukunft des modernen Zivilprozesses anzukurbeln.weiterlesen
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