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Historische Linguistik und Redaktionsgeschichte

Spätbiblisches Hebräisch im Richterbuch

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Können biblische Texte aufgrund linguistischer Kriterien datiert werden? Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage positiv für Texte, die in Spätbiblischem Hebräisch abgefasst sind, einer Sprachstufe, die den Übergang zwischen dem Klassischen Biblischen Hebräisch und dem Mittelhebräisch des Talmuds markiert. Als Testfall dient die Prosa des Richterbuches, das sich für eine solche Untersuchung besonders eignet, weil es eine bunte Mischung von archaischen, zum Teil dialektal gefärbten Traditionen bis hin zu ganz jungen Bestandteilen enthält. Die Texte werden mit dem Instrumentarium der historisch-linguistischen Analyse auf das Vorkommen spätbiblischer Erscheinungen hin untersucht. Die Befunde der historisch-linguistischen Analyse werden daraufhin mit Ergebnissen aktueller redaktionsgeschichtlicher Untersuchungen korreliert. Hauptertrag der Arbeit ist der Nachweis einer Akkumulation spätbiblischer linguistischer Erscheinungen in von der Redaktionskritik in die (spät-)nachexilische Zeit datierten Texten, womit die Ergebnisse der redaktionsgeschichtlichen Analyse auf eine empirische Basis gestellt werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-447-39152-8 / 978-3447391528 / 9783447391528

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 23.06.2021

Seiten: 182

Autor(en): Alexander Müller

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