Historische Wirtschaftsdenkmäler in der Stadt Salzburg
Eine industriearchäologische Stadtrundfahrt
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Stadt Salzburg erfuhr nach der Eingliederung des gleichnamigen Erzbistums in das Habsburgerreich im Jahre 1816 nur eine bescheidene Industrialisierung. Diese wurde insbesondere nach Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn im Jahre 1860 von einem Aufschwung erfasst, welcher in manchen Wirtschaftssektoren bis in das 20. Jahrhundert hinein anhielt. Aus heutiger Sicht erreichten in der Mozartstadt lediglich die Lebensmittelproduktion, das Brauereigewerbe und in einzelnen Fällen auch das Müllereigewerbe industrielles Ausmaß, wohingegen andere Wirtschaftsbranchen ihre klein- bis mittelbetrieblichen Strukturen beibehielten. Den Industrialisierungsprozess dokumentierende Denkmäler sind in der gesamten Stadt beziehungsweise an deren Grenzen lokalisiert und sollen in der vorliegenden Monografie näher vorgestellt werden. Neben der klassischen Fabrik gelangen dabei auch historische Strukturen der Elektrizitätswirtschaft, des Verkehrs und des Transportgewerbes zur Behandlung. Zur Vervollständigung des Bildes wurden zudem klein- bis mittelbetriebliche Strukturen des Müllereigewerbes und Arbeiterwohnhäuser in die Betrachtungen mit aufgenommen. Das Buch versteht sich als Sammeldarstellung der historischen Wirtschaftsdenkmäler in der Stadt Salzburg und unternimmt den Versuch einer industriearchäologischen Bewertung der einzelnen Bauwerke.
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