Hochfinanz im Westen des Reiches 1150-1500
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die vorliegende Aufsatzsammlung geht auf eine Trierer Tagung … zurück, [die] auf dem Forschungskonzept W. von Stromers [basiert], das unter dem Schlüsselbegriff ›Hochfinanz‹ seit den 1970er Jahren ›die besonderen Beziehungen zwischen städtischen Wirtschafts- und Finanzeliten einerseits, Macht- und Entscheidungsträgern in der Reichspolitik andererseits im Mittelalter erklären sollte‹. Ziel der Tagung war es erstens, das Verhältnis zwischen Hochfinanz und Territorialherrschaft … zu durchleuchten, zweitens, den Raum zwischen Maas und Rhein als einen europäischen Kernraum unter diesem Aspekt schwerpunktmäßig zu untersuchen, und drittens, den Kreis der ›Träger von Hochfinanzbezichungen und ihrer Motive‹ weiter zu fassen und neben bürgerlichen merchant-bankers oder Finanziers auch Juden, Lombarden, Ordensgemeinschaften und ›Führungskredite in der Territorialverwaltung‹ mit einzubeziehen. Es darf vorweggenommen werden, daß dieses Vorhaben in hervorragender Weise gelungen ist. Die insgesamt 13 Studien vermitteln ein brillantes, farbiges und zugleich differenziertes Bild von der ›westrheinischen Hochfinanz‹ zwischen 1150 und 1500.weiterlesen
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