Holländische & flämische Meisterwerke mit der rituellen verborgenen Geometrie - Band 8 - Qualitäten des Kunstbildes
Qualitäten des Kunstbildes
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nachdem die „EINFÜHRUNG A“ zu den Elementen der Verborgenen Geometrie des Kunstbildes (Tempel, 3x3 Werte, Kleine Raute, Handgriffe, Magisches Dreieck, Reise der Wandlung, Lichtschacht, Kubus, Gral, solare Robe, Erhebung am Baukran, Kreis der Bewusstseinslage) und die „EINFÜHRUNG B“ zu den Funktionen (künstlerische, mythische, religiöse, moralische, soziale, informative) der Verborgenen Geometrie Angaben machten, folgen hier in der „EINFÜHRUNG C“ die Qualitäten im Sinne der Erzeugung/ Generierung von Bedeutung:
Einer fraglichen (ungewohnten, unverständlichen, abwegigen) Darstellung im Bildgegenständlichen (in der Erzählung des Bildes) wird in der Verborgenen Geometrie (in der spirituellen Sprache der Einweihung) eine Erklärung gegenüber gestellt, die dazu herausfordert, beide Teile zu vereinen zu einem sinnvollen Zusammenhang, gewissermaßen im „Zusammenfall der Gegensätze“ einen neuen Sinn zu erkennen.
Z.B. entspricht der am dunklen Tag auf dem Erdboden erscheinende helle Lichtfleck der hell leuchtenden solaren Robe in der Baumkrone der „Zwei Eichen“ von van Goyen – mit der zu erschließenden Bedeutung, dass jenseits einer physikalischen Erklärung dieses Lichtphänomens ein „geistiges Licht“ entsteht und sich in der Landschaft/ Natur manifestiert.
Z.B. gibt der reaktionslose „Bürger von Delft“ bei Jan Steen der bettelnden Frau bildgegenständlich keine Antwort, wohl aber verborgen-geometrisch mit dem von ihm auf sie gerichteten Lichtschacht.weiterlesen
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