Darf man über die Heilige Schrift lachen? Oder ist das am Ende gar verboten? Der Autor berichtet zunächst von Alltagserfahrungen in seinem persönlichen Umfeld, in dem der Großteil seiner Mitmenschen ganz selbstverständlich an einen Gott glaubt. Atheisten wie er sind dort selten, und sie werden für ihre Ansichten oft belächelt. Als ihm dann eines Tages ein neuer Kollege erzählt, dass er jeden Tag in der Bibel liest, um seine Alltagsprobleme zu lösen, wird er schließlich neugierig und beschließt, dem Buch der Bücher, der Bibel, doch einmal eine Chance zu geben. Also beginnt er sie zu lesen. Er entdeckt viele der allgemein bekannten Geschichten, wie die Schöpfung, Adam und Eva, Noah mit seiner Arche oder den Turmbau zu Babel. Auch viele kuriose Geschichten sind dabei, die ganz und gar nicht zum heutigen Bild von den christlichen Werten passen. Der Erzähler unterzieht jede dieser Geschichten einem unterhaltsamen Faktencheck, der mit persönlichen Erfahrungen und Zeichnungen kommentiert wird. Jede Absurdität der Religiösität wird schonungslos und knüppeldick lustig ins Licht gezerrt. Doch wie kann das sein? Die Bibel ist doch das Fundament unserer europäischen Werteordnung und selbst der amerikanische Präsident schwört seinen Amtseid auf sie! Haben die das denn alle nicht gelesen? Oder nur nicht verstanden?weiterlesen