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Homer und Vergil im Vergleich

Ein Paradigma antiker Literaturkritik und seine Ästhetik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Vergleich mit Homer bestimmt das Bild Vergils in der Literaturgeschichte bis in die Gegenwart. Schon in der Antike waren Ilias und Odyssee die wichtigsten Bezugspunkte, wenn es darum ging, Vergils dichterische Leistung zu taxieren. Dabei reichte das Spektrum vom simplen Vorwurf des Homerplagiats bis hin zur Anerkennung künstlerischer Eigenständigkeit beim imitator Vergil, der an die Stelle homerischer simplicitas den Gedanken der ars, also der ästhetisch gleichwertigen dichterischen Umarbeitung der Vorbildstelle, Setzt. Dieser Band zeichnet unter Rekonstruktion ihrer jeweiligen ästhetischen Prinzipien die Antworten nach, die Seneca d. Ä., Gellius und Macrobius auf die Homer-Vergil-Frage gefunden haben. Die detaillierte Untersuchung über diesen speziellen Fall eines Autorenvergleichs ist eingebettet in die allgemeinere Fragestellung nach den Methoden und vor allem der Funktion komparativer Lektüre in der Antike überhaupt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8233-8110-5 / 978-3823381105 / 9783823381105

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 12.06.2017

Seiten: 392

Auflage: 1

Autor(en): Philipp Weiß

88,00 € inkl. MwSt.
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