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Homosexualitäten* und Heteronormativität in der Pädagogik

Eine Diskursanalyse

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Frage danach, was eine gelungene sexuelle Identität ausmacht, beschäftigt Pädagogik seit jeher. Pädagogische Diskurse dazu haben über die Jahrhunderte hinweg immer wieder andere Perspektiven eingenommen und neue Normen hervorgebracht – insbesondere hinsichtlich homosexueller Identitäten. Zu Beginn steht eine ausführliche Bestimmung der aktuell vorherrschenden heteronormativen Verhältnisse und deren Dekonstruktion. Den Hauptteil bildet eine kritische Analyse pädagogischer Texte hinsichtlich möglicher heteronormativer Muster. Angefangen bei einer allgemeinen Einordnung von Lesben und Schwulen in sexualpädagogischen Werken werden im weiteren Verlauf sämtliche Facetten der Rezeption ihrer Lebenssituationen untersucht: Von altersspezifischen Faktoren über familiäre und berufliche Gegebenheiten bis hin zur Darstellung intimer Beziehungen. Der Fokus liegt dabei stets auf dem Verhältnis von Normalität und Vielfalt. Abschließend nimmt diese Arbeit Stellung zu aktuellen sozialpolitischen Themen und zeigt: In der vielfach rezipierten „Mitte der Gesellschaft“ ist durchaus Platz für Lesben und Schwule – jedoch nicht für alle.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-5563-1 / 978-3781555631 / 9783781555631

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 31.03.2017

Seiten: 200

Autor(en): Michael Plaß

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