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Horror – Medien – Räume

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mediale Phänomene des Horrors sind heutzutage so en vogue wie vielleicht noch nie. Trotz ihrer Masse und Aktualität – bei einer gleichzeitig reichhaltigen historischen Tradition – werden sie in der akademischen Forschung eher stiefmütterlich behandelt. Diese Publikation widmet sich deshalb erstmals aus einer breiten, medienkulturwissenschaftlich ausgerichteten Perspektive den wechselseitigen Einflussnahmen und Interferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Denn die Bedrohungsszenarien und kulturellen Bedeutungen des Horrorgenres lassen sich seit seinen Ursprüngen auf spezifische mediale Strategien im Umgang mit Räumlichkeit zurückführen: So stellt sich die Frage nach wiederkehrenden Topographien des Horrors (Friedhöfe, Krankenhäuser, Psychiatrien oder Laboratorien…) und den gesellschaftlichen Diskursen, die in diesen symbolischen Orten kulminieren. Darüber hinaus betrachtet der Sammelband aus interdisziplinärer Perspektive die historisch, kulturell und je nach Medium (Film, Comic, Computerspiel…) unterschiedlichen Inszenierungsweisen räumlicher Konstellationen. Schließlich lässt sich Horror auch auf theoretischer Ebene räumlich beschreiben, etwa in Bezug auf Grenzüberschreitungen in Bezug zum Raum der Normalität. Aus dieser Perspektive leisten die Autor*innen eine Relektüre etablierter theoretischer Ansätze.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-7751-7 / 978-3826077517 / 9783826077517

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 30.09.2024

Seiten: 400

Auflage: 1

Herausgegeben von Martin Hennig, Peter Podrez

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