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Hugo von Hofmannsthals «Elektra»

Eine quellenbasierte Neuinterpretation

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In ihrem Buch setzt sich Dorothée Treiber kritisch mit der weitverbreiteten These auseinander, Hugo von Hofmannsthals leide an einer klinischen Hysterie. Der Autorin zufolge hält diese Behauptung einer eingehenden Analyse der Quellenlage nicht stand. Dagegen wird deutlich, daß Wien zur Jahrhundertwende von zwei spektakulären Kindesmißhandlungsskandalen erschüttert wurde. Daß diese auch in Hofmannsthals Theaterstück Spuren hinterlassen haben, soll hier gezeigt werden. Darüber hinaus wird deutlich, daß sich seine Bearbeitung nahtlos in die Tradition der Elektratragödien einfügt und Freuds Hysteriekonzeption alles andere als Vorbildcharakter hatte. Untersucht wird auch der Einfluss der Tagespresse sowie der Schriften Tardieus über Kindesmißhandlung und Mißbrauch.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-66260-1 / 978-3631662601 / 9783631662601

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 27.03.2015

Seiten: 552

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Dieter Borchmeyer
Autor(en): Dorothée Treiber

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