Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Humanismus und Antikerezeption im 18. Jahrhundert / Genese und Profil des europäischen Humanismus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Um die spezifischen Formen und Dimensionen des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert zu erfassen, wird nach den historischen Voraussetzungen, insbesondere nach dem Verhältnis zum italienischen Bürgerhumanismus und zu den höfisch-repräsentativen Formen der Antikerezeption im 17. und 18. Jahrhundert, gefragt. Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des 'Neuhumanismus' führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-5524-1 / 978-3825355241 / 9783825355241

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 30.09.2009

Seiten: 216

Auflage: 1

Herausgegeben von Martin Vöhler, Hubert Cancik

55,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück