Die ungestüme Expansion der Medien im 20. Jahrhundert ist begleitet worden von lebhaften Debatten in der Öffentlichkeit. Ausschweifend und ausdauernd erörterten sie den Wert und die Folgen der Medien. Sie waren polemisch, sachkundig, gelehrt, oberflächlich, originell oder prophetisch. Es stand außer Frage, dass die Medien den Menschen und die Gesellschaft herausfordern. Das Buch folgt den Höhen und Tiefen dieser öffentlichen Auseinandersetzung mit den Medien. Es referiert Artikel aus der Frankfurter Zeitung und Frankfurter Allgemeinen Zeitung zwischen 1895 und 2000. Es erfasst die Debatten zum „Kino“, zum „Radio“, zum „Fernsehen“, zu den „Neuen Medien“, zum „Internet“ und immer auch die Debatten zum „Buch“.
Die umfassendste Analyse der Mediendebatte des 20. Jahrhunderts, beruhend auf einem sehr großen empirischen Korpus und fundierten diskurs- und rhetoriktheoretischen Überlegungen.weiterlesen