Seit hundert Jahren ist die Johannesgemeinde ein Ort gelebten Christentums inmitten alltäglicher Erfahrungen. Die Festschrift stellt Vorgeschichte, architektonisches Konzept und bauliche Veränderungen der Kirche dar. Sie war der dritte Kirchbau durch die Lichterfelder Kommune. Bei ihrer Einweihung drei Monate nach Kriegsbeginn lagen Aufbruch und Katastrophe nahe beieinander.
Ausführlich wird die Gemeinde seit den 1890er Jahren beschrieben: das Wirken der Pfarrer und Pfarrerinnen, die Kirchenmusik, die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und alten Menschen, die Diakonie, Sozial- und Gemeinwesenarbeit, das Engagement für Flüchtlinge, die ökumenischen Partnerschaften und die Erinnerungskultur. Soziale, gesellschaftliche und politische Herausforderungen in der Nachbarschaft und im globalen Kontext werden dabei deutlich.
Dieses Buch - mit vielen Abbildungen - über die Geschichte der Johanneskirche und ihrer Gemeinde ist ein Beitrag zur Lichterfelder Ortsgeschichte.weiterlesen