Hundert Jahre Thalia
Kino in der Filmstadt Babelsberg
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Einhundert Jahre Kinogeschichte! Besitzer kommen und gehen, die politischen Systeme wechseln. Nur drei Jahre bleibt das Thalia wegen Bauarbeiten geschlossen. Noch im Ersten Weltkrieg wird es 1918 als modernes Lichtspielhaus mit einem Operettenfilm eröffnet. Der Besitzer verspricht Erstaufführungen hervorragender Schlager. Nach dem nächsten Krieg finden hier wieder Premieren statt, nun vor allem für DEFA-Filme. Das Publikum kommt zu Konzerten und Sommerfilmtagen. Da ist das Kino schon enteignet und Volkseigentum. „Spur der Steine“ erlebt hier 1966 seine Uraufführung. Und wird kurz darauf verboten. Am 9. November 1989 fällt die Mauer, am nächsten Tag feiert das Thalia die Bezirkspremiere von „Coming out“.
Es ist eine ereignisreiche Kinogeschichte, die Jeanette Toussaint wieder ans Licht gebracht hat.weiterlesen
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