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Hybride Identitäten in den preußisch-polnischen Stadtkulturen der Aufklärung

Studien zur Aufklärungsdiffusion zwischen Stadt und Land, zur Identitätsbildung und zum Kulturaustausch in regionalen und internationalen Kommunikationsnetzwerken

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Es ist ein evidenter historiographischer Mangel, dass die Geschichte der mit den Teilungen Polens von Preußen okkupierten Gebiete zwar viel­fach aus der Perspektive der Haupt- und Staatsaktionen und der daran un­mittelbar beteiligten Personen, aber nur selten aus polnischer oder gar jüdischer Sicht geschrieben wurde. Erst in neuester Zeit ist durch eine fruchtbare und unvoreingenommene, ja eine oft sogar von gegen­seitiger Sympathie erfüllte Zusammenarbeit von polnischen und deut­schen Wissenschaftlern so recht in den Blick gerückt worden, dass die preußisch-polnischen Stadtkulturen geradezu Musterbeispiele hy­bri­der Identitäten darstellen und beispielhaft aufzeigen können, welche unter­schiedlichen Chancen und Probleme sich aus dem Mit- und Ge­gen­ein­ander unterschiedlicher Kulturen er­gaben. Die Studien dieses Bandes richten ihren Blick vorwiegend auf das Jahrhundert der Auf­klä­rung, in dem das Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Be­völ­ke­rungs­grup­pen, die besonders in Städten wie Danzig, Thorn und Elbing lebten, noch nicht in gleicher Weise von ethnischen und natio­na­listi­schen Ri­va­­litäten vergiftet war wie im 19. und 20. Jahrhundert.weiterlesen

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Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-943245-53-0 / 978-3943245530 / 9783943245530

Verlag: edition lumière

Erscheinungsdatum: 25.01.2016

Seiten: 304

Herausgegeben von Joanna Kodzik, Włodzimierz Zientara

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