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Hyperaktivität und Erregungsüberschüsse

Zum Nutzen der Triebtheorie für ein psychoanalytisches Verständnis von ADHS

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Warum gelingt es Kindern mit ADHS nicht, ihre Erregung produktiv zu nutzen? Unter anderem dieser Frage geht Juliane Hummitzsch nach und macht sich für eine triebtheoretische Lesart von ADHS stark. Über ihre Lektüre von Sigmund Freud, Wilfred Bion und André Green trägt sie dazu bei, die motorisch und in ihrer Aufmerksamkeit unruhigen Kinder differenziert zu verstehen. Die Autorin betont dabei die Bedeutung der Sexualität, der Symbolisierung und des unbewussten Sinns psychischer Symptomatiken, auch für die sogenannten unrepräsentierten Zustände. Die Erregung der betroffenen Kinder kann so als leibliche Verankerung der Affekte betrachtet werden. Juliane Hummitzsch bietet einen umfassenden Überblick über die psychoanalytische ADHS-Debatte im deutschen Sprachraum und regt dazu an, sich damit auseinanderzusetzen, was die Psychoanalyse als Lehre vom Unbewussten im Unterschied zu anderen Wissenschaften vom Menschen charakterisiert und überzeugend macht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-7696-0 / 978-3837976960 / 9783837976960

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.10.2020

Seiten: 293

Autor(en): Juliane Hummitzsch

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