Houchang Allahyaris Kinohit mit Michael Niavarani: Der Deutschlehrer Ali Mohamed zieht mit Schwester und Sohn von Teheran nach Wien, jene Stadt, die er in seiner Heimat vor allem aus den „Sissi-Filmen“ kennen- und lieben gelernt hat. Kaum angekommen erkennt er jedoch, dass Vorstellung und Realität nicht ganz zusammenpassen. Als gläubiger Moslem kämpft er, den Versuchungen der westlichen Welt ausgesetzt, gegen Behördenzwänge, gegen falsche Einflüsterungen und gegen den Zerfall seiner Werte. Als er sich in die Wirtin seines Hotels verliebt und mit ihr „Erotik macht“ gibt es für den prinzipientreuen Ali nur eine Möglichkeit: die Heirat. Dazu muss sie sich jedoch zuerst vom ihrem gehörnten Ehemann scheiden lassen.
„Dieser Film ist sicher nur deshalb möglich, weil sein Regisseur selbst zwischen den Kulturen steht.“weiterlesen