Der 1925 in Neapel geborene Pianist beschreibt den Werdegang seines Lebens und findet immer wieder zu Aussagen, die zeigen, was für einen Musiker und speziell für einen Pianisten das Wichtigste ist.
Aldo Ciccolini ist einer der großen Pianisten des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Weggang aus Italien nach Frankreich begann für ihn früh eine Erlebnisreise mit Musikern, die heute zu den großen Gestalten des 20. Jahrhunderts zählen. Er arbeitete mit Marguerite Long, Alfred Cortot, Yves Nat, spielte mit Jacques Thibaud. Henryk Szering und Elisabeth Schwarzkopf. Doch dies ist nur ein Teil dieser Erinnerungen. Ciccolini gibt seine Gedanken über Musik und das Klavierspiel so faszinierend und eindeutig wieder, dass man erstaunt ist, welch große Durchdringung dieser eher schüchterne Musiker in der Klaviermusik gefunden hat.weiterlesen