Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

»Ich bin halt so ein Arbeitsleistungsmensch«

Subjektive Krankheitstheorien und Therapieerwartungen nach beruflichen Krisen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Leiden ist schwer messbar – besonders, wenn es psychisch ist. Empirisch zugänglich ist hingegen die jeweilige Erklärung der Betroffenen dafür, woher das Leiden kommt und was für sie hilfreich und womöglich »heilend« sein kann. Der eine Patient möchte stabilisiert werden, um schnellstmöglich wieder zu arbeiten (»Reparatur«), der andere sucht einen Raum, um zur Ruhe zu kommen (»Erholung«). Für wieder andere Patientinnen steht im Fokus, den Lebensalltag zu bewältigen (»Krankheitseinsicht«), oder sie sind eher bemüht, sich aktiv mit der eigenen Person zu konfrontieren (»Selbstfindung«). Eines gilt dabei in allen Fällen: So unterschiedlich die individuellen Erwartungen der Patientinnen und Patienten an die psychosomatische Klinik im Kontext subjektiver Krankheitstheorien sind, so verschieden sind die therapeutischen Strategien und Herangehensweisen, die sie nahelegen. In ihrer Forschung hat Nora Alsdorf die subjektiven Krankheitstheorien und Therapieerwartungen von erwerbstätigen, psychisch Erkrankten empirisch erhoben, systematisiert, typisiert und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen interpretiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-45581-4 / 978-3525455814 / 9783525455814

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 07.10.2019

Seiten: 286

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Heidi Möller, Christiane Schiersmann, Rolf Haubl, Stefan Busse
Autor(en): Nora Alsdorf

45,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück