Ich bin ICH / Trunken vom Drama des Lebens
Studien über den Narzissmus / Junge Männer als Aussteiger in den Tod
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
3. Was ist Narzißmus?
Das Wort ‚Narzißmus’ wird von Psychologen, Psychiatern, Ärzten, Philosophen und Soziologen verwendet, um eine bestimmte Art von Persönlichkeitsstörung zu umschreiben. Der Duden nennt es „krankhafte Verliebtheit in den eigenen Körper, ins eigene Wesen.“ Als ‚narzißtisch’ bezeichnet man einen Menschen, der nur sich selbst liebt und bewundert. Er hält sich für besser, schöner, klüger und erfolgreicher als alle anderen und übertreibt seine Fähigkeiten vor sich selbst, und damit für sich und für alle anderen.
Beim Sex achten solche narzißtischen Menschen nur auf ihre eigene Lust und ihren eigenen Spaß, und die Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte ihres gegenwärtigen Partners interessieren ihn nicht, und schon gar nicht die der anderen Menschen im alltäglichen Leben.
Narzißmus ist eine Folge der übersättigten Gesellschaft, eine Art Wohlstandsverwahrlosung, die sich in abartigen Exzessen ausdrücken kann. Narzißten werden zwar nur als Randerscheinungen der Gesellschaft wahrgenommen: aber in Führungsgremien von Firmen und Politik sind sie als eine besondere Gefährdung, nicht zuletzt durch
ihre geschickte Tarnung.
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