Wie ein Bildhauer bearbeitet Derek Rebro sein Textmaterial, hackt alles Unnötige und Überflüssige ab, bis am Ende eine sehr reduzierte Textskulptur zum Vorschein kommt. Rebros minimalistische Poesie wird getragen von Assoziationsketten, Wortdichotomien, Spannungen und Polarisierungen – oft zwischen einem ICH und einem ER oder auch SIE oder WIR. Seine Gedichte sind Fragmente einer introspektiven, empirischen Welt, ein wildes assoziatives Kaleidoskop.weiterlesen