„Ich hatt‘ einen Kameraden“
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg – dargestellt am Beispiel des Ortes Stalldorf
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der nunmehr vorliegende Band zur Buchreihe über die Soldatenschicksale aus den Dörfern des Ochsenfurter Gaues legt das Augenmerk auf die Ortschaft Stalldorf und auf die von dort in den Zweiten Weltkrieg ausgezogenen Soldaten.
Im Zuge der Recherchearbeiten für das unlängst erschienene Buch „Hier weiß man erst, was Krieg ist“ über die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges, des sog. Großen Krieges, auf die Orte Euerhausen und Stalldorf sowie deren Kriegsteilnehmer zeigte sich, dass durch das zwischenzeitliche Ableben der Kriegsgeneration des Ersten und Zweiten Weltkrieges auch die Erinnerungen an diese schrecklichen Jahre allmählich in der Ortsbevölkerung verblassen. Die Namen und Daten der gefallenen und vermissten Soldaten findet man zwar auf den Kriegerdenkmälern der Gaudörfer, jedoch nimmt man heutzutage davon kaum noch Notiz, zumal das alles „lange her“ ist und die dort eingemeißelten Namen zwischenzeitlich nicht mehr geläufig sind. Umso wichtiger war es den Autoren, einen Teil dieser Geschichte wieder ans Licht zu holen.
Die Stoffsammlung für diese Arbeit gestaltete sich schwieriger als zunächst erwartet, da viele Familien in-zwischen die Nachlässe ihrer Väter und Großväter entsorgt hatten und kaum noch Bildmaterial und schriftliche Zeugnisse in den Häusern zu finden waren.weiterlesen
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