Was sind wir für andere? Welche Rollen spielen wir? Wie lange geht das Schauspiel gut, bevor der Vorhang fällt? Je mehr wir vor unseren Geliebten von uns zeigen, desto deutlicher treten die Konturen unseres Selbst hervor. Und doch sind wir für die, die wir lieben, ja immer andere als die, die wir sein wollen, sein können.
In ›Ich kam in Gestalt eines Elefanten‹ schreibt einer mit all seiner Kraft gegen das Vergessen der gemeinsam erlebten Zeit an.
Voll rasender Verletzlichkeit und zarten Verlangens erzählt Decar von den Eigenheiten und Eigentlichkeiten der Liebe.
In seinem Liebesgedicht lässt Michel Decar uns an der intimen Sprache zweier Menschen teilhaben, die für Außenstehende doch sonst stets unübersetzbar bleibt. So entsteht ein moderner Minnesang, in dem so viel Wahrheit und Verzweiflung liegt, dass man lachen muss und doch weinen will.weiterlesen