Ich liebe meinen Turmor
5. Mutation
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Krebs zu verunmöglichen, ist ein Tanz, den EINE fortschreitende Spezies zu erlernen nicht gewillt ist. Zum einen, weil die einfachen Tanzschritte zu komplex erscheinen und, zum anderen, weil die Zeit zum Erlernen kaum mehr zu reichen oder gar nicht mehr vorhanden scheint. Dabei geht es nicht darum, dass beim Tanzen aus Freundschaft eventuell Liebe wird, sondern darum, dass die Sensibilisierung für EINE ganz ANDERE LIEBE die Melodie vorgibt, zu der gemeinsam getanzt wird.
Wenn EINER indes unter Freundschaft Manipulation versteht oder meint, sich selbst derart einbringen zu müssen, dass sein Takt allein den Ton angibt, dann herrscht im Nu wieder Krieg und es obsiegt erneut der Kampf um Leben und Tod.
Wie kein anderes Symptom vermag der Krebs das Paradoxon klarzulegen, welches wir Menschen verkörpern: Jede ANDERE Spezies in der Natur verkörpert von jeher das Vermögen, die eigene Art zu erhalten - nur EIN Mensch ist dahingehend bestrebt, die Art und Weise des eigenen Lebens zu bewahren, wofür der Mensch mehr und mehr Fremdenergie zwingend benötigt, so die lebendige Musik des Lebens immer leiser werden lassend.
Nur gemeinsam mit dem Leben kann dieses Paradoxon aufgelöst werden und die Tragik unserer Selbstbewusstwerdung auf sensible Art das Vermögen unserer eigenen Art mehren. Es dürfte EIN langer Tanz werden, bedenkt man, wie früh im Leben wir mit dem Verstummen kohärenter Musik und den Taktvorgaben EINER gesellschaftlichen Norm beginnen.weiterlesen
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