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Ich traue dem Frieden nicht

Leben zwischen zwei Diktaturen. Tagebücher 1945-1947

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Werner von Kieckebusch erlebt in Potsdam die Zeit der letzten Artillerie- und Straßenkämpfe Ende April 1945 bis zur beginnenden SED-Herrschaft Anfang 1947. Tag für Tag hält er als unerbittlicher Chronist alles fest, was er beobachtet und erlebt: Verschleppung und Erschießungen, Mord und Vergewaltigung, grausamer Hunger, Rationierung und Tauschhandel, die Etablierung der sowjetischen Besatzungsherrschaft und das Aufkommen der neuen Sprech- und Denkverbote. Von Kieckebusch schreibt für seinen jüngeren Sohn, Burkard, der im Krieg verschollen ist. Für ihn will er dokumentieren, was er erlebt und manchmal selbst kaum glauben kann. Dass sein Sohn nie mehr zurückkehren wird, mag er sich nicht vorstellen. Mit der Fortführung des Tagebuchs hält er ihn für sich lebendig. Diese minutiöse Chronik des Übergangs von einer deutschen Diktatur in die andere wird der Öffentlichkeit erstmals von Jörg Bremer zugänglich gemacht. Ein wuchtiges literarisches Monument der unmittelbaren Nachkriegszeit.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-451-81945-2 / 978-3451819452 / 9783451819452

Verlag: Verlag Herder

Erscheinungsdatum: 09.04.2020

Seiten: 208

Auflage: 1

Herausgegeben von Jörg Bremer
Autor(en): Werner von Kieckebusch

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